Vom Problem zur Lösung

Von „ich bin halt so“ zu „ein Teil von mir… ein anderer Teil.“

Von „nichts geht“ zu „wann geht wieviel von was?“

Von „immer, nie“ zu „manchmal so, manchmal anders.“

Von „ich ändere ab sofort alles“ zu Veränderung im passenden Tempo.

Von „ich will das nicht fühlen“ zu „zulassen und wahr-nehmen.“

Von „ich muss perfekt sein“ zu „ich darf sein.“

Wir machen unser eigenes Erleben

Was wir hörten, dachten und erlebten hat die Muster geprägt und die Geschichten geformt, die wir uns heute selbst erzählen und mit denen wir unser Erleben selbst erschaffen.

Das Außen spricht Einladungen aus, auf die wir reagieren können. Von einem Problem sprechen wir, wenn wir impulsiv auf eine unerwünschte Weise reagieren. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir ganz unwillkürlich in die falsche Richtung gehen, als ob es einfach mit uns geschieht.

Der Impuls selbst ist nur ein Hinweis, wie eine Warntafel, die „Achtung, Achtung!“ zeigt. Die passende Reaktion dagegen sollte unsere Wahl sein. Nur dann können wir uns aus den alten Mustern lösen.

Jedes Problem ist ein wertzuschätzender Hinweis

Jedes Problem ist ein Hinweis auf einen unerfüllten Wunsch. Ein Gefühl von Eifersucht ist vielleicht ein Hinweis auf das Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit, entstanden aus der Erfahrung von Verlassenwerden. Unser Unbewusstes tut alles, damit wir unser erwünschtes Erleben wahr machen; allerdings weiß es nicht immer den besten Weg dorthin.

Probleme zeigen sich in Symptomen (Zwang, Angst, Depression, Rauchen, Alkohol…). Ein Symptom kann alt sein und heute nur noch eine „schlechte“ Angewohnheit – es kann aber auch eine Antwort auf einen aktuellen Zustand und eine wichtige Stütze sein.

Therapie und Trance

Trance ist ein Zustand von entspanntem Fokus, den wir alle tagtäglich mehrfach erleben, beispielsweise beim Autofahren, Lesen, Kochen, Programmieren („Flow“).

Wenn uns ein Thema ständig beschäftigt und zunehmend unser Leben bestimmt, befinden wir uns analog dazu in einer Problem-Trance. Dabei kleben wir einerseits so dicht am Problem, dass wir nicht davon loskommen, andererseits sind wir oft weit entfernt, die zugrunde liegende Ursache benennen zu können.

In Trance sind die Kontrollmechanismen des Bewusstseins weniger wirksam und das Unbewusste/Unterbewusstsein ist dadurch besser zugänglich. Dies ermöglicht uns eine intensivere Kommunikation mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Das Unbewusste lässt mit sich handeln, aber es lässt sich nicht einfach aushebeln oder umgehen, solange ein wichtiges Bedürfnis noch nicht erfüllt ist.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Schöne Erkenntnisse
  • Schmerzhafte Erkenntnisse
  • Verändertes Leben und Erleben

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LGBTNQIA*-freundliche Praxis