Beratung und Psychotherapie Großmann

Hypnotherapie in Bremen

Autor: bgrossmann (Seite 2 von 3)

Zwei Medientipps zum Thema Essen – Psyche – Körper

Zum einen habe ich neulich die Arte-Dokumentation „Das Hirn ist, was es isst“ gesehen. Sie enthält viele interessante und wissenschaftlich geprüfte Informationen rund um Ernährung und Gehirn.

Viele Personen haben aktuell bei der Ernährung einen Fokus auf „ich werde vegan und rette die Welt.“ Das ist eine verständliche und aus Sicht der Massentierhaltungs- und Klimaproblematik eine sinnvolle Sicht.

Leider sehe ich um mich herum eine große Tendenz, „Junk Comfort Food“ wie Backwaren, Muffins, Kuchen, Eis in einer veganen (Bio-)Form zu essen.

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Misophonie und Hypnotherapie

Den folgenden Text habe ich Januar 2020 veröffentlicht. Inzwischen habe ich mich weiter mit Misophonie beschäftigt und einen großen Übersichtsartikel mit neuen Erkenntnissen veröffentlicht.

Wenn du einen Einblick in meine konkreten Ansätze erhalten möchtest, höre bitte in meine Trance-Dateien zur Unterstützung bei Misophonie rein.

Schon erlebt?

  • Im Zug packt vier Reihen vor dir jemand sein Brötchen aus und mampft vor sich hin…
  • Im Kino essen Leute schmatzend Popcorn…
  • Auf dem Wochenende mit Freunden reißt jemand die Chipstüte auf und fängt an zu knirschen…

… und du bist sofort auf 180 und extrem wütend auf diese Leute, die nicht leise essen können und wollen, so wütend, dass du ihnen am liebsten eine reinhauen würdest?

Dann leidest du vielleicht an Misophonie, dem „Hass auf Geräusche“.

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Wie man die großen Hebel findet

„Ich habe gerade viel Stress auf der Arbeit, habe überhaupt gerade ein Problem mit gescheiter Ernährung, mit Sport und auf mich selbst achten…. bringt es was, wenn ich Samstag auf Sonntag faste?“

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Lieblingsargumente Psychotherapie

#1 Ich bin ja nicht verrückt!

Psychotherapie, das ist nur für Leute, die ein paar Schrauben locker haben.
Die anderen haben die Macke – ich doch nicht.

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Jeden Tag eine kleine Herausforderung

Do one thing everyday that scares you.

Tu jeden Tag etwas, das dir Angst macht.

aus dem Songtext von „Everybody’s Free (to wear Sunscreen)“
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Zwischen IT und Therapie

Ich trage im beruflichen Leben zwei Hüte.

Der IT-Hut ist ein „richtiger“ Hut. Ein ernstzunehmender! Filz, dunkelbraun, männlich. Wenn man ihn von hinten sieht, weiß man schon ungefähr, wie er von vorne aussieht.

Wenn ich den IT-Hut trage, geht es um die Wahrheit. Entweder-oder. Ist da ein Button oder nicht? Installiert sich die Software oder nicht? Hat das Menü fünf Einträge, oder acht? Wie heißen sie? Es sind klare Fragen und klare Antworten, und die Antworten sind dann auch (meistens) richtig richtig und morgen noch dieselben.

Der Psychotherapie-Hut ist eher eine Narrenkappe. Unten rund, oben in drei Armen endend. Bunt, mit Glöckchen. Man weiß von hinten noch nicht, wie sie vorne wirklich aussieht – da sind viele Farben im Spiel. Es gibt Überraschungen.

Wenn ich den Psychotherapie-Hut trage, geht es um Konstruktionen, nicht das „wirklich wirklich wahre richtige“. Es geht um Sowohl-als-auch. Die Kunst ist, die Fragen so zu stellen, dass da ganz viel Antwort möglich ist, und keine davon ist die einzig wahre. Es geht um in Bewegung bringen und sein, Schatten und Licht und Facetten zuzulassen. Und zu realisieren, dass morgen vielleicht die auserkorene Antwort schon wieder ein wenig anders lautet.

Ich liebe beide Hüte, sie sind so unterschiedlich in ihrem Rahmen und ihren Möglichkeiten. Meine Herausforderung ist es, nie zu vergessen, dass es beide gibt. Und vielleicht sollte ich die Narrenkappe mal häufiger im IT-Büro tragen und ganz neue Fragen stellen…

Problem-Lösungs-Gymnastik (ganz ohne Handtuch und Yoga-Matte)

Eine meiner Lieblingsübungen. Erst er-leben und er-fühlen, dann ausbauen. Für Gruppen genauso geeignet wie zuhause zum Selbermachen.

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20 Gramm Alkohol

Feierabend, Rotwein auf. Grillfest, Bier her. Party, wo sind die Cocktails?

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Buchtipps Zwänge Zwangsstörung

Diese Bücher sind als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht.

Zwangsgedanken

Hansruedi Ambühl
Frei werden von Zwangsgedanken
Patmos Verlag 2008

Zwangsstörungen allgemeine (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)

Steffen Moritz, Marit Hauschildt
Erfolgreich gegen Zwangsstörung
Metakognitives Training – Denkfallen erkennen und entschärfen
Springer Verlag 2010

Ulrike S., Hand Reinecker
ABC für Zwangserkrankte
Tipps einer ehemals Betroffenen
Vandenhock & Ruprecht 2006

Alle Bücher können bei mir auf Voranmeldung eingesehen werden.

Wir sind, was wir denken? Nicht bei Zwangsgedanken!

Unser Denken formt unser Erleben, weil es unseren Fokus verändert.

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